Häufig sieht man Leute mit einem sehr kleinen Hund beim Spazieren, die Winzlinge können oftmals gar nicht mit ihrem Herrchen oder Frauchen Schritt halten. Einige sehen dann eine mögliche Lösung in einer Tragetasche, in der sie ihr Hündchen transportieren können, oder es wird auch auf dem Arm getragen.
Allerdings ist das auf Dauer weder für Tier noch Mensch sehr komfortabel. Der Hund mag nicht längere Zeit festgehalten werden, während der Tierhalter von zwei freien Händen sicherlich profitieren würde. Eine mögliche Alternative wäre ein Hunderucksack, der den Transport des kleinen Hundes ermöglicht, dem Tier aber auch ein bisschen Bewegungsfreiheit in dieser Zeit bietet.
Worauf kommt es bei einem guten Hunderucksack an?
Es hat rein gar nichts mit Faulheit zu tun, wenn man ein kleines Hündchen trägt und keine allzu großen Strecken laufen lässt. Häufig reicht den Winzlingen ein Garten für den Auslauf aus, oder man kann nur kurze Strecken mit ihnen bewältigen. Im Fachhandel findet man mittlerweile eine größere Auswahl an Hunderucksäcken, beim Kauf sollten ein paar wichtige Kriterien berücksichtigt werden.
Selbst wenn der Vierbeiner winzig ist, so hat er auch ein gewisses Gewicht, deshalb muss der Hunderucksack dieses auch problemlos bewältigen können. Der Hundehalter muss das Tier teilweise über längere Zeit tragen, so dass für ihn auch der Komfort nicht zu kurz kommen sollte. Aus diesem Grund machen eine gute Rückenpolsterung und eine gute Passform der Gurte Sinn.
Für das Tier ist es wichtig, dass es im Rucksack so viel Platz findet, dass es sich minimal darin bewegen kann. Ein Drehen muss unbedingt möglich sein, ideal wäre es natürlich, wenn sich der Hund auch strecken oder gar hinlegen kann. Der Hunderucksack sollte dennoch eine kompakte Größe haben, damit man im Alltag gut damit zurechtkommt. Selbstverständlich muss auch die Sicherheit des Tieres gewährleistet sein, der Hund darf nicht von alleine aus dem Hunderucksack gelangen können. Aus diesem Grund muss sich der Rucksack sicher verschließen lassen, ideal ist auch die Möglichkeit, eine kurze Leine darin befestigen zu können. Auf dieser Fachseite über Hunderucksäcke findet man noch weitere Informationen.
Der Hundetrolley als Alternative zum Rucksack
Bei einem Hundetrolley handelt es sich um einen Kompromiss zwischen Tragetasche und Trolley. Rein optisch sieht er aus wie ein Trolley, den man auch als Gepäckstück für Reisen verwendet. Allerdings ist er für den Transport von Vierbeinern konzipiert und lässt sich häufig auch in eine Tragetasche oder einen Rucksack verwandeln, so dass er im Alltag besonders praktisch und vielseitig einsetzbar ist.
Der Trolley ist im Gegensatz zu den Hunderucksäcken auch für den Transport von größeren Hunden geeignet, die Gewichtsgrenze ist bei etwa 10 Kilogramm. Somit ist der Hundetrolley auch ein ideales Transportmittel für kranke oder ältere Tiere, und auch Welpen kann man damit den Einstieg in den Alltag eines Hundes erleichtern.